Mit weihnachtlicher Musik aus aller Welt, Pop- und Filmmusik sowie „Hänsel und Gretel“ haben rund 65 Kinder, Jugendliche und Erwachsene die besinnlichste Zeit des Jahres musikalisch eingeläutet.
In diesem Jahr gab es erfreulich viele Ensembles zu hören: Da waren die Querflötistinnen der beiden Lehrpersonen Beatrice Flückiger (Musikschule Urdorf) und Anna-Barbara Rösch, die ihre Schülerinnen für dieses Projekt musikschul-übergreifend zusammengeführt und vernetzt haben. Oder die Blockflötistinnen von Ann Allen, von denen einige auch am Glockenspiel musiziert haben. Mit besinnlichen Melodien aus Spanien bzws aus der Ukraine trugen das Gitarren-Duo von Kosta Markov sowie die zwei Bandura-Schüler*innen von Zoryana Mazko zum Programm bei. Cornelia Spissu’s Alphorn-Quartett hat den grossen Gemeinderatssaal eindrücklich mit viel Klang gefüllt und uns alle für einen kurzen Moment in eine verschneite Bergwelt entführt. Die Klavierschüler*innen von Daniela Carvajal und Elisabeth Kolar haben anschliessend mit Popmusik sowie Spendiarow’s „Wiegenlied“ solistisch brilliert. Weihnachtlich wurde es dann wieder mit den 6 Waldhornist*innen unter Kumiko Jöhl’s Leitung. Mit Musik aus dem Film „Belle et Sébastien“ zeigte das gemischte Ensemble mit Akkordeons, Blockflöten und Klavier unter der Leitung von Edith Schelling französischen Charme und Rafinesse. Den Programmschlusspunkt setzte das Ensmble Cellibassi mit 7 Stücken aus Humperdinck’s „Hänsel und Gretel“, das die Leiterin Eva-Maria Burkard ihren 8 Mitwirkenden Cellist*innen „auf den Leib“ arrangiert hatte.
Alle Mitwirkenden durften als Dankeschön ein grosses Weihnachtsguetzli mit auf den Heimweg nehmen. Sie hatten das zahlreich erschienene Publikum beeindruckt und beglückt mit ihren sehr gut vorbereiteten Beiträgen, ihrem grossen Können, ihrer Freude am Musizieren und ihren wärmenden, leuchtenden Klängen!