Schön – warm – der Singstimme sehr ähnlich!

Tonbeispiel
Geschichte

Sie hat ihren Ursprung in der französischen Barockmusik des 17. Jahrhunderts und stellt eine Fortentwicklung der mittelalterlichen Schalmei dar.

Bau und Klangerzeugung

Oboen werden aus Grenadill-, Buchsbaum- oder Ebenholz gebaut. Das Mundstück („Röhrli“) besteht aus zwei gegeneinander schwingenden Schilfblättern. Somit gehört die Oboe zur Familie der Doppelrohr-Blattinstrumente (wie auch das Fagott). Der Ton wird erzeugt, indem die Luft zwischen den beiden Rohrblättern hindurch gepresst wird.

Instrumentenfamilie

Das Englischhorn (eigentlich eine „Altoboe“) ist eng verwandt mit der Oboe.

Verwendung / Stilistische Vielfalt

Die Oboe ist vielseitig einsetzbar. Sie lässt sich gut mit andern Instrumenten kombinieren. Die Oboe kann man in Kammermusikgruppen, im Orchester oder in der Blasmusik spielen. Von der Literatur her ist alles möglich. Oboisten und Oboistinnen sind rar und werden deshalb in die Formationen gerne aufgenommen!

Kosten Miete / Kauf

Miete ab ca. CHF 40.- monatlich
Neupreis ab ca. CHF 4’500.-
Miete-/Kauf-Möglichkeiten

Mitspielmöglichkeiten

Anfänger-Bläserensemble
später in den Korps der Stadtjugendmusik Dietikon

Einstiegsalter

ca. 2. Klasse
Beim Oboenspiel braucht es eine gute körperliche Grundkonstitution. Oboe ist auch für Späteinsteiger möglich.

Lehrperson(en)